Die Beirette war mein erster Fotoapparat 1959. Eines der Erfolgsmodelle der DDR-Kameraproduktion. Von allen Varianten der Kleinbild-Beirette wurden von 1958 bis 1988 fast 3,3 Mio Stück hergestellt.
Alle 8mm Schmalfilmkameras die ich gekauft und kurzzeitig benutzt habe.
Heute ist keine mehr in meinem Besitz
1991 begann für mich das Zeitalter der Video Kameras, anfangs noch analog später dann digital. Diese Video Kameras sind alle noch in meinem Besitz.
Von links nach rechts: Sony DCR-TRV 820, Sony CCD-TR 3300, Panasonic NV-GS 400, Panasonic HDC-SD 707, Panasonic HDC-SD66, hinten: Panasonic AVCCAM (Leigabe)
Spezielle Aufnahmen erfordert spezielle Technik
Links: die GoPro Hero 3, im Einsatz bei meiner Drohne der Phantom 2, Mitte: die Insta 360 ONE X 2 Kamera die 360° Aufnahmen macht. Rechts: DJI Osmo Pocket 1
Die ersten Versuche, Luftbildaufnahmen aus einem Leichtmetallflugzeug heraus zu machen, gestalteten sich äußerst schwierig. Perfekte Aufnahmen sowie Videos waren kaum möglich. Auch das Filmen aus einem Heißluftballon brachte nicht den gewünschte Erfolg.
Das alles änderte sich 2014 mit dem Kauf eines Multi-Quadrocopters. Meine erste Dohne war die DJI Phantom 1. Sie war die erste „Ready to Fly“-Drohne für den Hobbybereich. Es war eine der ersten Drohnen mit GPS-Positionierung und Coming-Home-Funktion – leider noch ohne Kamera – und einzig und allein bestückbar mit der beliebten GoPro. Die Flugzeit betrug ca. 8 Minuten.
Meine zweite Drohne war die DJI Phantom 2. Die Flugzeit erhöhte sich jetzt auf ca. 12 Minuten. Mit dem zusätzlichen Kauf eines 3-Achsen-Gimbal, Zenmuse H4-3D, an der meine GoPro befestigt war, wurden jetzt verwacklungsfreie Video-Aufnahmen möglich
Die DJI Phantom 3 folgte als nächste Anschaffung und hatte nun sogar eine Kamera sowie einen integrierten 3-Achsen-Gimbal an Bord. Dieser sorgt für eine entsprechende Bewegungskompensation und somit für perfekt ausgeglichene und ruhige Bilder. Die Reichweite wurde bis 2 Kilometer möglich und die Videoauflösung hatte nun schon 2,7K.
Durch die neue DJI GO App konnten von nun an alle Einstellungen und Konfigurationen nicht nur direkt in der App, sondern sogar während des Fluges vorgenommen werden. Die gesamte Steuerung der Kamera und des Gimbals erfolgt mit Hilfe der App.
Zusätzlich werden alle wichtigen Flugdaten wie Geschwindigkeit, Flughöhe, Entfernung, Richtung zum Startpunkt und die Akkuleistung übersichtlich in der App angezeigt. Das Besondere dieser Drohne und ein technisches Highlight stellt das DJI Lightbridge System dar. Dieses macht es möglich, das Livebild der Kamera in bis zu 720 P drahtlos auf das jeweilige Smartphone oder Tablet zu übertragen. Bis 2020 war sie mein treuer Begleiter bei Luftbildaufnahmen. In der Zwischenzeit war jedoch schon die DJI Phantom 4 auf den Markt gekommen, die ich nun haben musste.
Die DJI Phantom 4 kam erstmals mit einem komplett neuen Body auf den Markt. Neues Feature beim Phantom 4 war die zur Kollisionsvermeidung beitragende Sensorik. Nach vorn gerichtete Sensoren helfen, Hindernisse zu erkennen und gar automatisch zu umfliegen. Natürlich wurden auch alle anderen Merkmale (z.B. Flugzeit) maßgeblich verbessert. Sie diente mir ein Jahr lang, bis 2021.
Noch 2021 entschloss ich mich, die DJI Mavic 2 Zoom zu kaufen. Es reizten mich die falt- bzw. klappbaren Ausleger und faltbaren Propeller sowie vor allen Dingen die neue Hinderniserkennung. Jetzt wurden auch Reichweiten von bis zu 8 Kilometern (FCC-Standard) bzw. 5 Kilometern (CE-Standard) oder eine Livebild-Übertragung in HD-Auflösung erreicht. Die DJI Mavic 2 Zoom ist das erste Fluggerät, das den automatischen Wechsel zwischen dem 2,4GHz-Frequenzband und dem 5.8GHz-Frequenzband während des Fluges unterstützt. Was mich aber besonders anzog war die Zoom-Funktion der Kamera. Die maximale Flugzeit - unter normalen Bedingungen - lag bei etwa 20 Minuten. Fazit: ein tolles Fluggerät, aber noch nicht mein Letztes.
Im Juli 2023 bekam ich meine Mavic 3 Classic. Für mich zur Zeit eine der besten Drohnen, die es im Amateurbereich gibt. Sie verfügt über die leistungs- und lichtstarke Hasselblad-Kamera mit 20 Megapixeln Bildauflösung und maximaler 5,1K-Videoauflösung oder das leistungsstarke DJI O3+-Übertragungssystem. Dass die DJI Mavic 3 Classic als eine der ersten Drohnen eine EU-Klassifizierung oder Zertifizierung im Sinne der neuen EU-Drohnenverordnung hatte, weckte mein Kaufinteresse besonders. Sie wurde als Drohne der Drohnenklasse C1 zertifiziert, bedingt durch ihre Sicherheitsfunktionen und die geringe Risikobewertung sowie durch ihr Abfluggewicht von unter 900 Gramm. In der Drohnenklasse C1 sind die Auflagen minimal. Die Flugzeit betrug jetzt 40 Minuten. Die Mavic 3 Classic bietet eine herausragende Stabilität, selbst unter schwierigen Bedingungen wie starkem Wind. Die Drohne umfasst verschiedene Flugmodi, die für unterschiedliche Anforderungen und Erfahrungsstufen geeignet sind. Von automatisierten Aufnahmemodi bis hin zum manuellen Flug bietet sie eine flexible Steuerung für kreative Aufnahmen … für mich die beste Drohne zur Zeit.
Als die kleine - nur 135 Gramm schwere - DJI Neo auf den Markt kam, wägte ich das Kaufbedürfnis ab. Die guten Bewertungen und der Preis dieser Drohne überzeugten mich, sie zusätzlich zu kaufen. Sie startet und landet mühelos ohne Fernsteuerung auf meiner Handfläche. Sie kann Fotos mit 12 Megapixel aufnehmen und stabilisierte Videos in 4K UHD produzieren. Fazit: für eine schnelle Luftaufnahme oder Videosequenz ist sie für ihr Hosentaschenformat äußerst geeignet.
<der VLOS - Visual Line of Sight>
Laut der EU Drohnenverordnung darf ein Drohnenflug der Kategorie "Offen" nur in Sichtweite durchgeführt werden.